MUSIC TO GO e.V.
Wir fördern Musik, Kunst und Kultur


2024- Die Csárdásfürstin
Wir konnten es kaum erwarten, dass die traumhaft schönen Werke aus der Feder des Komponisten Emmerich Kálmán endlich zum Allgemeingut gehören würden. Nun ist es soweit und so haben wir uns in diesem Jahr für „Die Csárdásfürstin“ entschieden!
Wir freuen wir uns wieder sehr auf Sie, unsere treuen Fans!


Die Orte und Termine

So 21.07.24 – 18:00 Uhr                                                              MÜLHEIM a.d. RUHR
Drehscheibe am Ringlokschuppen
Am Schloss Broich 38
45479 Mülheim a. d. Ruhr
*im Theatersaal

Mi 24.07.2024 – 19:00 Uhr                                                          ROMMERSKIRCHEN
Kulturzentrum Sinsteden
Grevenbroicher Straße 29
41569 Rommerskirchen

Sa 27.07.2024 – 17:00 Uhr                                                           KREFELD
Schwanenmarktbrunnen
am Schwanenmarkt Center in der Innenstadt (Hochstraße)
47798 Krefeld

So 28.07.2024 – 12:15 Uhr                                                          NEUSS
Freithof

Markt 42-44
41460 Neuss
*Zeughaus

Mi 31.07.2024 – 19:00 Uhr                                                          KÖLN
Info unter: wizocgn@gmail.com
(Ort wird bei Anmeldung bekanntgegeben)

Sa, 03.08.2024 – 20:00 Uhr                                                         RODGAU
Strandbad Rodgau
Rodgau-Ringstraße Ecke Mainzer Straße 
63110 Rodgau

Do, 08.08.2024 – 18:30 Uhr                                                        DÜSSELDORF
Vor dem Rathaus
Marktplatz 1
40213 Düsseldorf

So 11.08.2024 – 17:00                                                                 KAARST-BÜTTGEN
Vor dem Rathaus
Rathausplatz 23 
41564 Kaarst-Büttgen

So 18.08.2024 – 18:00 Uhr                                                          KAARST-VORST
Tuppenhof

Rottes 27
Kaarst-Vorst

Di 20.08.2024 – 20:00 Uhr                                                           GELDERN
Bahnunterführung am Niersforum

Am Nierspark
47608 Geldern

Sa, 14.09.2024 – 18:00 Uhr                                                         ERKELENZ
Innenstadt/verschiedene Locations

* LOCATION bei schlechtem Wetter



Die Csárdásfürstin

"Die Csárdásfürstin" von Emmerich Kálmán Strauss  (1882-1953) wurde am 17. November 1915 im Johann-Strauss Theater in Wien uraufgeführt.

Die Handlung*:
Der adelige Edwin macht der renommierten Sängerin Sylva Varescu einen Heiratsantrag. Als sie erfährt, dass er bereits mit seiner Cousine Stasi verlobt ist, reist sie wütend nach Amerika ab.
Bei der Verlobungsfeier erscheint Sylva und gibt sich als Gattin des Grafen Boni aus. Edwin, der Sylva erkennt, bittet den Grafen sich von ihr scheiden zu lassen. Dieser willigt gern ein, da er sich längst in die Comtesse Stasi verliebt hat.
Als Edwin begeistert äußert, dass Sylva als „geschiedene Gräfin“ eine viel bessere Partie sei, denn als erfolgreiche „Chansonnière“, weist sie ihn erneut zurück. Nach einigen Turbulenzen finden alle vier Protagonisten schließlich ihr großes Liebesglück!


Die Darsteller

 

Désirée Brodka

SYLVA VARESCU, Varieté-Sängerin (Sopran)


Zinzi Frohwein

SYLVA VARESCU, Varieté-Sängerin (Sopran)


Maija Tutova

VARIETÉ-DAME (Sopran) &
STASI, eine Comtesse, Cousine Edwins


George Gamal

EDWIN, ein Fürstensohn (Bariton)


Hong Zhou

BONI, ein Graf, Edwins Kumpan (Tenor)



Das Streichquartett

 

Laura Knapp

1. Violine

 

Anna Straub



Maria Bovina

2. Violine


Gooil Kang  


Elizabeth Gärtner

Viola


Maksim Korobejnikov

Cello


Arrangement, Leitung & Moderation


 

Grigoriy Losenkov

Arrangement


Désirée Brodka

 Moderation & Gesamtleitung



Vitae


Die deutsche Sopranistin Désirée Brodka bedient ein weit gefächertes Repertoire von Oper und Oratorium bis hin zum Musical. Besonders als Operettendiva ist sie auf deutschen Bühnen gern gesehen.
In der Fachzeitschrift „Opernwelt“ wurde sie als Nachwuchskünstlerin des Jahres 2014 nominiert. Bei der IAA 2013 wurde ihre Stimme für die Präsentation der neuen Mercedes S-Klasse ausgewählt und begeisterte mit einer Arie von Donizetti rund 800.000 Zuschauer.
Als erste deutsche Opernsängerin erhielt sie ein Fulbright-Stipendium und legte ihr Konzertexamen bei Richard Miller am Oberlin Conservatory, USA, ab. Zuvor studierte sie Operngesang in Düsseldorf, absolvierte ein Aufbaustudium für Kammermusik mit Auszeichnung und studierte Kulturmanagement in Wien. Ihre tänzerische Ausbildung umfasst 10 Jahre Ballett, sowie Exkurse in Modern Dance und orientalischem Tanz.
Ihre rege Konzerttätigkeit beinhaltet Zusammenarbeiten mit der Neuen Philharmonie Westfalen, der Philharmonie Baden-Baden, den Bergischen Symphonikern, der Rumänischen Staatsphilharmonie, Europäischen Festival Orchester, der Vogtland Philharmonie und dem WDR Rundfunkorchester.
Sie gastierte mitunter am Staatstheater Stuttgart, am Schauspielhaus Hamburg, bei den Eutiner Festspielen, an den Theatern Koblenz, Dortmund, Winterthur (CH), an der Deutschen Oper am Rhein, an der Musikalischen Komödie Leipzig und bei den Wiener Festwochen. Kammermusikalische Auftritte führten sie nach Bergen (Norwegen), Vermont (USA), nach Italien, Korea, Kuweit und Kanada. Regelmäßig konzertiert sie auch auf dem ZDF Traumschiff.
Seit vier Jahren produziert Désirée Brodka als Intendantin des gemeinnützigen Vereins „MUSIC TO GO e.V.“ Opern-Tourneen in NRW und Hessen, um unbedarften Zuhörern einen Zugang zur klassischen Musik zu eröffnen, worüber das WDR Fernsehen mehrfach berichtete: www.music-to-go.com
Zuletzt war sie am Theater Koblenz als „Madame Pompadour“ von Leo Fall und am Mittelsächsischen Theater Döbeln als „Sonja“ im „Zarewitsch“ von Lehár zu erleben. Im Sommer 2023 gibt sie die „Rosalinde“ in der Fledermaus auf einer MUSIC TO GO Tournee.


Zinzi Frohwein, die niederländische Sopranistin, studierte von 2009–2013 am Königlichen Konservatorium Den Haag bei Sasja Hunnego. Für ihren Abschluss wurde sie mit dem Ehrenpreis für “Besondere vokale, musikalische und darstellerische Fähigkeiten in großer stilistischer Vielfalt“ sowie der Fock-Medaille für das beste Examen des Jahres 2013 ausgezeichnet. 2015 machte sie einen Abschluss an der Niederländischen Nationalen Opernakademie. Sie arbeitet seitdem weiter mit Sasja Hunnego, Nadine Secunde und Franco Farina. 
Sie nahm an Meisterklassen u. a. mit Dame Kiri Te Kanawa, Christa Ludwig, Helen Donath und Doris Soffel teil. Sie war u. a. an der Niederländischen Nationaloper als La dame élégante (“Les mamelles de Tirésias“) und Youca (“L’étoile“, Chabrier) zu erleben, als Berta (“Il Barbiere di Siviglia“) und als Mimì (“La Bohème“) mit der Nederlandse Reisopera und als Lucy (“Dreigroschenoper“) zum Jubiläumskonzert für das Königliche Concertgebouw-Orchester. Alcina, Gräfin (“Le nozze di Figaro”) und Silvia (“Die stumme Serenade”) sang sie an der Niederländischen Nationalen Opernakademie.
Von 2016 bis 2020 war sie Solistin am Theater Nordhausen. Hier sang sie u.a. Mimi (“La Bohème”), Desdemona (“Otello”), Blanche (“Dialogue des Carmélites”), Rosalinde (“Die Fledermaus”), Violetta (“La Traviata”), Cendrillon (“Cendrillon”) und Erste Dame (“Die Zauberflöte”).


Der ägyptische Bariton George Gamal studiert zur Zeit bei Professor Konrad Jarnot an der Robert Schumann Hochschule-Düsseldorf. In seinem ersten Jahr sang er Don Carlos im Düsseldorfer Opernhaus. Zudem spielte er in My Fair Lady und Madame Butterfly (als Bonze) in der Tonhalle Düsseldorf und war als Opern- und Musicalsänger im Opernhaus Kairos zu erleben. Konzertauftritte mit Kirchenmusik / Oratorium, hauptsächlich auf orientalische Musik ausgerichtet, sang er für drei Jahre, unter anderem in Ägypten sowie auf dem europäischen Festland.
Zu seinen Rollen zählen:
G. PUCCINI, LA BOHEME, Schunard
W. A. MOZART, FIGAROS HOCHZEIT, Figaro
W. A. MOZART, ZAUBERFLÖTE, Papageno
W. A. MOZART, COSI FAN TUTTE , Guglielmo
W. A. MOZART, DON GIOVANNI, Leporello
R. SCHUMANN FAUST, Faust
G. VERDI LA TRAVIATA, Germont
E. HUMPERDINCK , HANSEL UND GRETEL, Der Vater
B. BRITTEN, SOMMERNACHTSTRAUM, Theseus


Der chinesische Tenor Hong Zhou studierte an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, um seinen Master-Abschluss zu machen, und trat in der Oper "Das verlorene Paradies" am DNT Weimar als Konferenz-Papagei auf. -Papagei. Er wurde mehrfach zu Konzerten mit den Thüringer Symphonikern eingeladen und hat die Missa solemnis in der Berliner Philharmonie aufgeführt. Er spielte Don Basilio in "Die Hochzeit des Figaro" und "Don Ottavio" in "Don Giovanni" an der Zhejiang Universität und am Shanghai Lanxin Theater. Er war Mitglied der Staatsoper unter den Linden und wirkte in mehr als 20 Opern wie „Turandot“, „Carmen“ und „Tannhäuser“ mit.


Laura Knapp erhielt ihre studienvorbereitende Ausbildung bei Annette Wehnert (Rheinische Musikschule Köln) und Prof. Howard Davis (Royal Academy of Music London). Es folgte ein Studium bei Prof. Michael Gaiser an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Orchestererfahrung sammelte sie im Bundesjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie bevor sie Akademistin der Bergischen Symphoniker wurde und als Konzertmeisterin in diversen Orchestern aktiv war.
Laura Knapp ist Gründungsmitglied des “converse string quartet” mit dem sie u.a. im Rahmen des Mozartfest Würzburg auftrat, im WDR zu hören war und beim Auryn Quartett in Detmold studierte.

Anna Straub wurde in 1989 in Ust-Kamenogorsk, Kasachstan, geboren und erhielt bereits mit 4 Jahren ihren ersten Geigenunterricht von ihrer Mutter. Mit 12 begann Anna das Studium an der Spezialmusikschule beim Kunstcolleg. Im Alter von 17 Jahren wechselte sie zu Prof. Aleksej Gvosdev nach Nowosibirsk, Russland. Dort hat sie drei Jahre in der Novosibirsker Spezialmusikschule für begabte Kinder und fünf Jahre an der Musikhochschule studiert.
Während des Studiums gewann Anna mehrere Preise bei Violinwettbewerben.
Anna trat auch als Solistin mit vielen Orchestern auf, z.B. Kammerorchester der Stadt Omsk, Sinfonieorchestern in Barnaul, Tomsk und Nowosibirsk.
Nach dem Studium wurde sie im Jahre 2014 eingeladen, im Tomsker Sinfonie Orchester zu arbeiten. Dort arbeitete sie bis 2018 als erste Konzertmeisterin.
2018 kam Anna nach Deutschland. Seitdem ist sie Mitglied der Dortmunder Philharmoniker.

Maria Bovina


Gooil Kang 


Elizabeth Gärtner

Maksim Korobejnikov wurde im Jahr 1990 in Kasachstan in der Stadt Ust-Kamenogorsk geboren. Mit 7 Jahren hat er angefangen, Musik zu studieren.  Ab 2009 hat er an der Novosibirsker Musikhochschule studiert und im Jahr 2014 dort die Abschlussprüfung bestanden. Während des Studiums hat Maksim an mehreren Musikwettbewerben teilgenommen. Nach dem Studium arbeitete er 4 Jahre lang im Tomsker Symphonieorchester als Cello-Vorspieler. Im August 2018 zog er nach Deutschland um. Hier nimmt Maksim an Projekten in großen und kleinen Besetzungen als Solocellist und Vorspieler teil.


Grigoriy Losenkov 


Selbstverständlich freuen wir uns auch in diesem Jahr über Ihre Spenden!

Spendenkonto
MUSIC TO GO e.V.
IBAN: DE25 3055 0000 0093 5365 97
BIC: WELADEDNXXX


*Handlungsbeschreibung: Désirée Brodka 2024

Anna Straub - Foto von Sergey Furzev
Maksim Korobejnikov - Foto von Anna Straub