MUSIC TO GO e.V.
Wir fördern Musik, Kunst und Kultur


2025- Cosi fan tutte
n diesem Jahr spielen wir eine Mozart-Oper, in der vier Liebende ihre Gefühle auf die Probe stellen und sich ganz neu begegnen. Ein spannendes Abenteuer, bei dem man wahlweise schmunzeln und auch die Stirn runzeln darf.
Wie mein Vater zu sagen pflegte: „Die Liebe ist – man glaube es nur – der schönste Schwindel der Natur!“
Wir freuen wir uns wieder sehr auf Sie, unsere treuen Fans!


Die Orte und Termine

2025:

So 27.07.2025 – 18:00 Uhr                                                          MÜLHEIM a.d. RUHR
Drehscheibe am Ringlokschuppen
Am Schloss Broich 38
45479 Mülheim a. d. Ruhr
*im Theatersaal

Mi 30.07.2025 – 19:00 Uhr                                                          ROMMERSKIRCHEN
Kulturzentrum Sinsteden
Grevenbroicher Straße 29
41569 Rommerskirchen

So 01.08.2025 – 17:00 Uhr                                                          KREFELD
Schwanenmarktbrunnen

am Schwanenmarkt Center in der Innenstadt (Hochstraße)
47798 Krefeld

So 03.08.2025 – 12:15 Uhr                                                          NEUSS
Freithof
Markt 42-44
41460 Neuss
*Zeughaus

Mi 06.08.2025 – 19:00 Uhr                                                           KÖLN                                               
Info unter: wizocgn@gmail.com
(Ort wird bei Anmeldung bekanntgegeben)

Fr 08.08.2025 – 18:30 Uhr                                                            DÜSSELDORF
Vor dem Rathaus

Marktplatz 1
40213 Düsseldorf

So 10.08.2025  – 17:00 Uhr                                                          KAARST-BÜTTGEN
Vor dem Rathaus
Rathausplatz 23
41564 Kaarst-Büttgen

Sa, 16.08.2025 – 20:00 Uhr                                                          RODGAU
Strandbad Rodgau

Rodgau-Ringstraße Ecke Mainzer Straße
63110 Rodgau

Di 26.08.2025 – 20:00 Uhr                                                            GELDERN
Bahnunterführung am Niersforum

Am Nierspark
47608 Geldern

So 31.08.2025 – 18:00 Uhr                                                           KAARST-VORST
Tuppenhof

Rottes 27
Kaarst-Vorst

-----

2026: 

Sa, 18.05.2026 – 20:00 Uhr                                                         ERKELENZ
Innenstadt/verschiedene Locations

* LOCATION bei schlechtem Wetter



Cosi fan tutte

Così fan tutte, ossia La scuola degli amanti (deutsch: „So machen es alle" oder "Die Schule der Liebenden“) ist eine Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791), nach einem Libretto von Lorenzo Da Ponte. Mozart begann mit der Komposition im Herbst des Jahres 1789. Uraufgeführt wurde die Oper am 26. Januar 1790 im „alten“ Wiener Burgtheater am Michaelerplatz.

Die Handlung*:

Die Handlung: Die Offiziere Ferrando und Guglielmo rühmen sich, dass die Schwestern Dorabella und Fiordiligi, welche sie über alles lieben, ihnen niemals untreu werden könnten. Don Alfonso fordert sie zu einer Wette heraus und die Herren geben vor, in den Krieg zu ziehen.
Sogleich kehren sie, verkleidet als exotische Fremde, zurück und versuchen das Herz der jeweils anderen Dame zu gewinnen. Das Hausmädchen Despina spielt Don Alfonso zu und so entdecken die vier Protagonisten ganz neue Seiten an sich... – Eine heitere Reise zu den Abgründen der Liebe.


Die Darsteller


Désirée Brodka

– FIORDILIGI (Sopran)


Zinzi Frohwein

– FIORDILIGI (Sopran)


Maria Shebzukhova

– DORABELLA (Mezzo-Sopran)



George Gamal

– GUGLIELMO (Bariton)


Daegyun Jeong


– GUGLIELMO (Bariton)


Jihoon Do


– FERRANDO (Tenor)  


Maija Tutova

– DESPINA (Sopran)


Dumitru Madarasan


– Don Alfonso (Bassbariton)


Das Streichquartett


Gooil Kang  


1. Violine

 

Anna Straub

2. Violine


Laura Knapp

2. Violine


Elizabeth Gärtner


Viola


Maksim Korobejnikov

Cello


Arrangement, Leitung & Moderation

 

Grigoriy Losenkov

Arrangement


Désirée Brodka

 Moderation & Gesamtleitung



Vitae


Die deutsche Sopranistin Désirée Brodka Die deutsche Sopranistin Désirée Brodka bedient ein weit gefächertes Repertoire von Oper und Oratorium bis hin zum Musical. Besonders als Operettendiva ist sie auf deutschen Bühnen gern gesehen.
In der Fachzeitschrift „Opernwelt“ wurde sie als Nachwuchskünstlerin des Jahres 2014 nominiert. Bei der IAA 2013 wurde ihre Stimme für die Präsentation der neuen Mercedes S-Klasse ausgewählt und begeisterte mit einer Arie von Donizetti rund 800.000 Zuschauer.
Als erste deutsche Opernsängerin erhielt sie ein Fulbright-Stipendium und legte ihr Konzertexamen bei Richard Miller am Oberlin Conservatory, USA, ab. Zuvor studierte sie Operngesang in Düsseldorf, absolvierte ein Aufbaustudium für Kammermusik mit Auszeichnung und studierte Kulturmanagement in Wien. Ihre tänzerische Ausbildung umfasst 10 Jahre Ballett, sowie Exkurse in Modern Dance und orientalischem Tanz.
Ihre rege Konzerttätigkeit beinhaltet Zusammenarbeiten mit der Neuen Philharmonie Westfalen, der Philharmonie Baden-Baden, den Bergischen Symphonikern, der Rumänischen Staatsphilharmonie, Europäischen Festival Orchester, der Vogtland Philharmonie, den Thüringer Symphonikern und dem WDR Rundfunkorchester.
Sie gastierte mitunter am Staatstheater Stuttgart, am Schauspielhaus Hamburg, bei den Eutiner Festspielen, an den Theatern Dortmund, Koblenz, Krefeld / Mönchengladnach, Osnabrück, Winterthur (CH), an der Deutschen Oper am Rhein, an der Musikalischen Komödie Leipzig und bei den Wiener Festwochen. Kammermusikalische Auftritte führten sie nach Bergen (Norwegen), Vermont (USA), nach Italien, Korea, Kuweit und Kanada. Regelmäßig konzertiert sie auch weltweit auf dem ZDF Traumschiff.
Seit 2017 steht Désirée Brodka dem gemeinnützigen Verein „MUSIC TO GO e.V.“ als Intendantin vor und produziert Opern-Tourneen in NRW und Hessen, um unbedarften Zuhörern einen Zugang zur klassischen Musik zu eröffnen, worüber das WDR Fernsehen mehrfach berichtete: www.music-to-go.com
In diesem Sommer ist sie dabei als Fiordiligi in „Così fan tutte“ von W. A. Mozart zu hören.


Zinzi Frohwein, die niederländische Sopranistin, studierte von 2009–2013 am Königlichen Konservatorium Den Haag bei Sasja Hunnego. Für ihren Abschluss wurde sie mit dem Ehrenpreis für “Besondere vokale, musikalische und darstellerische Fähigkeiten in großer stilistischer Vielfalt“ sowie der Fock-Medaille für das beste Examen des Jahres 2013 ausgezeichnet. 2015 machte sie einen Abschluss an der Niederländischen Nationalen Opernakademie. Sie arbeitet seitdem weiter mit Sasja Hunnego, Nadine Secunde und Franco Farina. 
Sie nahm an Meisterklassen u. a. mit Dame Kiri Te Kanawa, Christa Ludwig, Helen Donath und Doris Soffel teil. Sie war u. a. an der Niederländischen Nationaloper als La dame élégante (“Les mamelles de Tirésias“) und Youca (“L’étoile“, Chabrier) zu erleben, als Berta (“Il Barbiere di Siviglia“) und als Mimì (“La Bohème“) mit der Nederlandse Reisopera und als Lucy (“Dreigroschenoper“) zum Jubiläumskonzert für das Königliche Concertgebouw-Orchester. Alcina, Gräfin (“Le nozze di Figaro”) und Silvia (“Die stumme Serenade”) sang sie an der Niederländischen Nationalen Opernakademie.
Von 2016 bis 2020 war sie Solistin am Theater Nordhausen. Hier sang sie u.a. Mimi (“La Bohème”), Desdemona (“Otello”), Blanche (“Dialogue des Carmélites”), Rosalinde (“Die Fledermaus”), Violetta (“La Traviata”), Cendrillon (“Cendrillon”) und Erste Dame (“Die Zauberflöte”).


Die Mezzosopranistin Maria Shebzukhova wurde in Moskau geboren und wuchs in Deutschland auf. Dort gewann sie bereits in jungen Jahren den ersten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“.
Von 2022-2024 studierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Peter Edelmann und seit 2024 ist Sie Teil der Klasse von Prof. Laura Aikin.
2023 debütierte Sie als Zweite Dame in Mozarts Zauberflöte. Im Mai 2024 sang sie die Rolle des Schauspielers in Peter Eötvös’ Oper Radames. Die Rolle des Hänsels in der Oper Hänsel und Gretel hatte sie gleich in zwei Produktionen 2024 verkörpert, in Wien, Villach, sowie in Klagenfurt. Im März 2025 übernimmt sie in Puccinis Suor Angelica die Rollen der Zelatrice und der Badessa, sowie Margret aus Wozzeck von Alban Berg.
Im April 2025 sang sie M.A. Charpentiers Medea in Enia Cosics Fassung von Medea.


Der ägyptische Bariton George Gamal studiert zur Zeit bei Professor Konrad Jarnot an der Robert Schumann Hochschule-Düsseldorf. In seinem ersten Jahr sang er Don Carlos im Düsseldorfer Opernhaus. Zudem spielte er in My Fair Lady und Madame Butterfly (als Bonze) in der Tonhalle Düsseldorf und war als Opern- und Musicalsänger im Opernhaus Kairos zu erleben. Konzertauftritte mit Kirchenmusik / Oratorium, hauptsächlich auf orientalische Musik ausgerichtet, sang er für drei Jahre, unter anderem in Ägypten sowie auf dem europäischen Festland.
Zu seinen Rollen zählen:
G. PUCCINI, LA BOHEME, Schunard
W. A. MOZART, FIGAROS HOCHZEIT, Figaro
W. A. MOZART, ZAUBERFLÖTE, Papageno
W. A. MOZART, COSI FAN TUTTE , Guglielmo
W. A. MOZART, DON GIOVANNI, Leporello
R. SCHUMANN FAUST, Faust
G. VERDI LA TRAVIATA, Germont
E. HUMPERDINCK , HANSEL UND GRETEL, Der Vater
B. BRITTEN, SOMMERNACHTSTRAUM, Theseus


Der Bariton Daegyun Jeong begann sein musikalisches Studium am Yong Siew Toh Conservatory of Music in Singapur unter der Leitung von Prof. Alan Lee Bennett von 2013–2017. Nach seinem Umzug nach Deutschland setzte er sein Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln fort, wo er sein Masterstudium 2017–2019 und sein Konzertexamen 2019–2022, betreut von Prof. Mario Hoff und Prof. Johannes Martin Kränzle, absolvierte. Zwischen 2021 und 2023 wurde Daegyun Jeong Mitglied der von David Stern gegründeten Opera Fuoco in Frankreich und war gleichzeitig als Artist in Residence an der Queen Elisabeth Music Chapel in Belgien unter der Leitung von José van Dam und Sophie Koch zu erleben.
2017 markierte mit seinem Debüt am Theater Aachen den Beginn seiner beruflichen Laufbahn. Seitdem sang er als Mitglied des Opernstudio NRW und als Gastkünstler u. a. am Theater Dortmund, Aalto Musiktheater Essen, Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, an den Wuppertaler Bühnen, an der Deutsche Oper am Rhein sowie am Cuvilliéstheater in München. Er verkörperte verschiedene Rollen wie Der Förster (Das schlaue Füchslein), Guglielmo (Così fan tutte), Prinz Tarquinius (The Rape of Lucretia), Schaunard (La Bohème), Barone Douphol (La traviata), und Yamadori (Madama Butterfly).
Mit der Spielzeit 2022/23 trat Jeong dem Ensemble der Oper Dortmund bei. Als Chou En-lai in einer Neuinszenierung von Nixon in China hatte er einen besonderen persönlichen Erfolg, ferner war er hier u. a. als Papageno (Die Zauberflöte und Das Geheimnis der Zauberflöte), Albert (La Juive) sowie in der Uraufführung von Mädchen in Not zu sehen. 2023/24 verkörperte er zuletzt u. a. Marcello (La Bohème) und Oropax (in der Uraufführung von Die Reise zu Planet 9) sowie Dr. Falke (Die Fledermaus) und Masetto (Don Giovanni) in der Saison 2024/25.
In der Spielzeit 2025/26 übernimmt er u. a. die Partie des R-13 in der Uraufführung von WIR (WE), das Bariton-Solo in Carmina Burana sowie die Rolle des Ping in der Neueinstudierung von Turandot.


Der aus Südkorea stammende Tenor Jihoon Do legte von 2012 bis 2015 an der Sunhwa Arts High School in Südkorea den Grundstein für seine musikalische Ausbildung. Anschließend erwarb er von 2016 bis 2020 seinen Bachelor-Abschluss im Fach Gesang an der Seoul National University. Um seinen musikalischen Horizont zu erweitern, zog er nach Deutschland, wo er von 2023 bis 2025 an der Folkwang Universität der Künste seinen Masterabschluss absolvierte. Derzeit setzt er sein Studium im Konzertexamen an der Musikhochschule Lübeck fort. Jihoon Do hat sich bei zahlreichen internationalen Wettbewerben hervorgetan und sein Können unter Beweis gestellt. Im Jahr 2024 erreichte er das Semifinale des Gabriela Benackova Wettbewerbs sowie des Stignani Wettbewerbs und belegte den sechsten Platz beim Mimas Internationalen Wettbewerb. Im Jahr 2023 gewann er den dritten Preis beim Gran Premi Musical Lauredia, während er 2020 beim Seoul Jeunes Wettbewerb ebenfalls den dritten Platz erreichte. Bereits 2015 wurde er beim Wettbewerb der Koreanischen Musikvereinigung mit dem ersten Preis ausgezeichnet, was sein außergewöhnliches Talent früh unterstrich. Auch auf der Bühne konnte Jihoon Do vielfältige Erfahrungen sammeln. 2025 trat er beim Galakonzert der Erato Akademie in der Marienkirche in Duisburg auf und präsentierte sich bei Recitals in Andorra und Spanien. Seine Opernerfahrung umfasst die Rolle des Orpheus in der Oper „Orpheus in der Unterwelt“ (2023) an der Folkwang Universität der Künste, die Partie des Luigi in „Il Tabarro“ (2019) an der Seoul National University, die Rolle des Sueum in „Garden Killer“ im Sejong Arts Center sowie die Rolle des Don Basilio in „Le nozze di Figaro“ (2018) im Seongdong Cultural Foundation. Darüber hinaus erhielt Jihoon Do Meisterklassen bei renommierten Künstlerinnen wie Jacquelyn Wagner im Jahr 2024 und Krisztina Laki im Jahr 2025.


Maija Tutova absolvierte an der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols das Bachelorstudium in Akademischem Gesang und das Masterstudium in Alte Musik Gesang und nahm am Erasmus-Programm - Alte Musik Gesang an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig teil. Maija studierte außerdem Operngesang am Konservatorium Santa Cecilia in Rom. Während ihres Studiums vervollkommnete Maija ihre Gesangstechnik bei Ellison Pearce (Großbritannien), Johanette Zomer (Niederlande) und Anna- Maria Ferrante (Italien), Khrisztina Laki (Deutschland). Sie nahm auch an Projekten des Opernstudios Figaro an der Lettischen Musikakademie von Jāzeps Vītols teil. Seit 2010 wirkt Maija als Solistin bei Konzerten und Projekten des Barockensembles Collegium Musicum Riga mit. Sie nahm auch an den Festivals der Alten Musik in Lettland teil, wo sie an Projekten wie "Messiah" von G. F. Händel, "L'infedelta delusa" von J. Haydn, "Cephalus und Prokris" von F. Veichtner, "Stabat Mater" von G. B. Pergolesi, "Les Fontaines de Versailles" von M. R. Delalande, "Vespers della Beate Virgine" von Kl. Monteverdi, “L’Orfeo” von J. Peri u.a. teilnahm. In der Hauptrolle der Galatea in “Acis and Galatea” von G.F.Handel nahm Maija am Opernfestival in Krakau (Polen) teil. Seit 2011 arbeitet sie mit der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols als Gastprofessorin für Gesang Alte Musik zusammen. Maija hat auch ihr eigenes Gesangsstudio eingerichtet. Maija nimmt weiterhin an der Konzerttätigkeit mit Barockmusik sowohl in Deutschland als auch in Lettland teil. Im Jahr 2018 trat Maija mit Music to Go in der Operette "Die lustige Witwe" von Fr. Lehár auf, wo sie die Rolle der Valencienne sang. Außerdem 2023 als Adele aus J. Strauss' „Die Fledermaus“ und 2024 als Comtesse Stasi in der Operette "Die Csárdásfürstin" von E. Kalman.


Dumitru Madarasan debütierte 2017 am Theater an der Wien in der Rolle des Todes in Viktor Ullmanns Der Kaiser von Atlantis, was ihm eine Einladung ins Junge Ensemble einbrachte.
Er erhielt seine musikalische Ausbildung an der Gheorghe-Dima-Musikakademie in Cluj-Napoca und an der Kunstschule in Târgu Mureș, Rumänien. Später setzte er seine Studien bei Romana Noack in Düsseldorf und Alfio Grasso in Rimini fort. Während seiner Zeit in Wien arbeitete er regelmäßig mit den Dozenten Sherman Lowe und Kirsten Schötteldreier.
Er sammelte erste Bühnenerfahrungen in Konservatoriumsproduktionen und gab sein professionelles Debüt als Antonio in Mozarts Le nozze di Figaro an der Staatsoper in Cluj. 
Im Jahr 2022 trat Dumitru an der Opéra de Lyon auf und sang dort die Rollen des Ceprano in Verdis Rigoletto und des Reinmar von Zweter in Wagners Tannhäuser. Zwischen 2018 und 2020 war Dumitru Madarasan Mitglied des Jungen Ensembles am Theater an der Wien. Während seiner zwei Spielzeiten dort sang er Rollen wie den Duclou in Leoncavallos Zazà, den Ersten Soldaten und Fünften Juden in Strauss’ Salome, den Häuptling der Aruspices in Spontinis La Vestale, den Zweiten Gefangenen in Beethovens Fidelio, den Snug in Brittens Ein Sommernachtstraum und den Bass in Purcells König Artus. An der Wiener Kammeroper, der zweiten Spielstätte des Theaters an der Wien, spielte er mehrere Hauptrollen, darunter Méphistophélès in Gounods Faust, Philippe II. in der französischen Fassung von Verdis Don Carlos, Coppelius in Offenbachs Les contes d’Hoffmann, Dr. Pangloss in Bernsteins Candide, Polidarte in Händels Giustino und Trinculo im Purcell-Pasticcio The Enchanted Island.


Laura Knapp erhielt ihre studienvorbereitende Ausbildung bei Annette Wehnert (Rheinische Musikschule Köln) und Prof. Howard Davis (Royal Academy of Music London). Es folgte ein Studium bei Prof. Michael Gaiser an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Orchestererfahrung sammelte sie im Bundesjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie bevor sie Akademistin der Bergischen Symphoniker wurde und als Konzertmeisterin in diversen Orchestern aktiv war.
Laura Knapp ist Gründungsmitglied des “converse string quartet” mit dem sie u.a. im Rahmen des Mozartfest Würzburg auftrat, im WDR zu hören war und beim Auryn Quartett in Detmold studierte.

Anna Straub wurde in 1989 in Ust-Kamenogorsk, Kasachstan, geboren und erhielt bereits mit 4 Jahren ihren ersten Geigenunterricht von ihrer Mutter. Mit 12 begann Anna das Studium an der Spezialmusikschule beim Kunstcolleg. Im Alter von 17 Jahren wechselte sie zu Prof. Aleksej Gvosdev nach Nowosibirsk, Russland. Dort hat sie drei Jahre in der Novosibirsker Spezialmusikschule für begabte Kinder und fünf Jahre an der Musikhochschule studiert.
Während des Studiums gewann Anna mehrere Preise bei Violinwettbewerben.
Anna trat auch als Solistin mit vielen Orchestern auf, z.B. Kammerorchester der Stadt Omsk, Sinfonieorchestern in Barnaul, Tomsk und Nowosibirsk.
Nach dem Studium wurde sie im Jahre 2014 eingeladen, im Tomsker Sinfonie Orchester zu arbeiten. Dort arbeitete sie bis 2018 als erste Konzertmeisterin.
2018 kam Anna nach Deutschland. Seitdem ist sie Mitglied der Dortmunder Philharmoniker.

Gooil Kang erhielt seine musikalische Ausbildung an der Académie de musique de Tibor Varga in Sion, Schweiz, der Universität der Kunst Graz in Graz, Österreich, und an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin, Deutschland.
Bei zahlreichen internationalen Wettbewerben konnte er erste Preise erringen, darunter beim Musik Chun-Chu Wettbewerb, Seoul Baroque Ensemble Wettbewerb, Königin Sophie Charlotte Wettbewerb, String Wettbewerb Nürnberg und Neustadt Musik Festival Wettbewerb.
Seit 2005 tritt er regelmäßig im Quartett und Oktett mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker auf und ist bei verschiedenen Musikfestivals zu hören, wie zum Beispiel beim Oberstdorf Musik Festival, dem Bowdoin Festival in den USA und dem Bad Saulgau Musik Festival.
Er gab Solokonzerte mit verschiedenen Orchestern, darunter das Suwon Philharmonische Orchester, das Sejong Philharmonische Orchester, das Gunsan Philharmonische Orchester und die Neustadt Philharmonie.
In seiner Laufbahn hatte er mehrere Positionen als Konzertmeister inne, so unter anderem beim Sejong Philharmonischen Orchester, dem Leipziger Sinfonieorchester (als Stimmführer der 2. Violine), dem Philharmonischen Orchester Freiburg, der Staatsphilharmonie Orchester Mainz, dem Philharmonischen Orchester Aachen und dem Philharmonischen Orchester des Staatstheater Cottbus, wo er ab 2024 als 2. Konzertmeister engagiert ist.
Als Gastkonzertmeister war er unter anderem beim Jeonju Philharmonischen Orchester, der Prime Philharmonie und dem Saarbrücken Rundfunk-Sinfonieorchester tätig.
Zu seinen Lehrern zählten Sung Duk-Kyung, Tibor Varga (bei dem er als letzter Schüler Unterricht erhielt) und Stephan Picard.

Elizabeth Gärtner erhielt ihren Bachelor of Music in Viola Performance am Cleveland Institute of Music und ihren Master of Music an der Manhattan School of Music. Sie war stellvertretende Solobratschistin im Pacific Music Festival Orchestra in Sapporo, Japan und Mitglied der Sektion des National Repertory Orchestra in Breckenridge, Colorado. Sie hatte die Ehre, weltweit in vielen der größten Konzertsäle aufzutreten und hat unter der Leitung von Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Michael Tilson Thomas, Christoph von Dohnanyi, Eiji Oue und zahlreichen anderen gearbeitet. Im nicht-klassischen Bereich hat sie mit Künstlern wie Bosse, Max Mutzke, Cassandra Steen und Curse zusammengearbeitet.

Maksim Korobejnikov wurde im Jahr 1990 in Kasachstan in der Stadt Ust-Kamenogorsk geboren. Mit 7 Jahren hat er angefangen, Musik zu studieren.  Ab 2009 hat er an der Novosibirsker Musikhochschule studiert und im Jahr 2014 dort die Abschlussprüfung bestanden. Während des Studiums hat Maksim an mehreren Musikwettbewerben teilgenommen. Nach dem Studium arbeitete er 4 Jahre lang im Tomsker Symphonieorchester als Cello-Vorspieler. Im August 2018 zog er nach Deutschland um. Hier nimmt Maksim an Projekten in großen und kleinen Besetzungen als Solocellist und Vorspieler teil.


Grigoriy Losenkov wurde in Tomsk, Russland geboren. Er begann mit 14 Jahren als Bassgitarrist zu musizieren. Bald darauf begann er mit dem Komponieren. 2014 schloss er sein Musiktheoriestudium am Tomsker Musikkolleg mit Auszeichnung ab und verfasste zahlreiche Arbeiten über die Musik von Steve Reich, Igor Strawinsky, Johannes Brahms und Leonid Desyatnikov, darunter eine Arbeit über die übergreifende Dramaturgie in Philip Glass’ symphonischen Werken, die im Musikalmanach der Staatlichen Universität Tomsk veröffentlicht wurde. Gewinner mehrerer nationaler und internationaler Musiktheorie- und Kompositionswettbewerbe, darunter ein Sonderpreis des Wettbewerbs für Musikanalyse des St. Petersburger Konservatoriums. 2012 erhielt er ein Stipendium des Tomsker Kulturministeriums. Von 2014 bis 2016 arbeitete er als Bibliothekar des Akademischen Symphonieorchesters Tomsk und sammelte praktische Erfahrungen mit der Funktionsweise eines modernen Symphonieorchesters. Seit 2016 arbeitet er als freiberuflicher Komponist, Orchestrator, Arrangeur, Plattenproduzent und Instrumentalist. Er verließ Russland im Jahr 2022 und lebt und arbeitet heute in Georgien.


Selbstverständlich freuen wir uns auch in diesem Jahr über Ihre Spenden!

Spendenkonto
MUSIC TO GO e.V.
IBAN: DE25 3055 0000 0093 5365 97
BIC: WELADEDNXXX


*Handlungsbeschreibung: Désirée Brodka 2024

Anna Straub - Foto von Sergey Furzev; Maksim Korobejnikov - Foto von Anna Straub; Foto von Daegyun Jeong - Björn Hickmann