MUSIC TO GO e.V.
Wir fördern Musik, Kunst und Kultur


2021 - "La Bohème"

So, nach einem Jahr ohne Oper im Espresso-Format, freuen wir uns ganz besonders, das Geheimnis für 2021 lüften zu können:

Dieses Jahr bieten wir unseren treuen Fans, Partnern und Förderern mit "La Bohème" einen ganz besonderen Leckerbissen! Dank der Förderung des Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und des Ministerium für Kultur & Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, können wir dies selbst in diesen nicht ganz leichten Zeiten wieder mit tollen Künstlern realisieren. Ein besonderer Dank geht an unsere Intendantin, Désirée Brodka, die in unermüdlicher Arbeit dies wieder zustande gebracht hat!  

Die Orte und Termine

So, 25.07.2021 – 17:00 Uhr                              MÜLHEIM a. d. RUHR
Drehscheibe am Ringlokschuppen, Am Schloss Broich 38, 45479 Mülheim an der Ruhr
* im Theatersaal

So, 01.08.2021 – 11:30 Uhr                              DINSLAKEN
Burgtheather DinslakenAlthoffstraße, 46535 Dinslaken

Mo, 02.08.2021 – 19:00 Uhr                              WIZO Köln
Anmeldung unter wizocgn@gmail.com
In Zusammenarbeit mi
t WIZO Der Aufführungsort wird bei Registrierung mitgeteilt.

So, 08.08.2021 – 12:15 Uhr                                NEUSS
Für Neuss wird keine Registrierung benötigt.
Freithof, Markt 42-44, 41460 Neuss
* im Zeughaus, Markt 42-44, 41460 Neuss

Fr. 13.08.2021 – 20:00 Uhr                                 BIEBERGEMÜND
Biebergemünd, Schwimmbad, Zum Schwimmbad, 63599 Biebergemünd  
IN BIEBERGEMÜND LEIDER KEINE PLÄTZE MEHR VERFÜGBAR !!  DAS TUT UNS SEHR LEID!
AUFGRUND VON COVID-19 STEHEN NUR BEGRENZT PLÄTZE ZUR VERFÜGUNG.
WIR FREUEN UNS, SIE GGF. AN EINEM ANDEREN VERANSTALTUNGSORT ZU SEHEN!
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Stadt Biebergemünd, Tel. 06050 - 971714. 

Sa, 14.08.2021 – 16:00 Uhr                                KAARST-VORST
IN KAARST LEIDER KEINE PLÄTZE MEHR VERFÜGBAR !!  DAS TUT UNS SEHR LEID!
AUFGRUND VON COVID-19 STEHEN NUR BEGRENZT PLÄTZE ZUR VERFÜGUNG.
WIR FREUEN UNS, SIE GGF. AN EINEM ANDEREN VERANSTALTUNGSORT ZU SEHEN!
Tuppenhof, Rottes 27, Kaarst-Vorst
Anmeldung unter kabarett@kaarst.de oder telefonisch an 02131 987383
* bei jedem Wetter

So, 15.08.2018 – 11:30 Uhr                                OBERHAUSEN
Schloss Oberhausen, Konrad-Adenauer-Allee 46, 46047 Oberhausen
Bitte registrieren Sie sich für die Veranstaltung in Oberhausen hier:
https://freistil-oberhausen.de/programmuebersicht/Eventdetail/114/-/la-bohème-von-puccini-oper-im-espresso-format.html

Di, 17.08.2021 – 20:00 Uhr                                 GELDERN
Achtung, geänderter ORT:
Waldfreibad Walbeck
Am Freibad 24, 47608 Geldern

* bei jedem Wetter 
Aufgrund von COVID-19 bitten wir Sie, das folgende Formular auszufüllen und mitzubringen:
https://neu.waldfreibad-walbeck.de/wp-content/uploads/2021/07/Gaesteregistrierung_Events_2021.pdf

* = Ausweichort bei Regen

 ACHTUNG:
Eventuell finden weitere Aufführungen statt. Diese werden wir aufgrund der anhaltenden pandemischen Lage hier auf unserer Website kurzfristig bekanntgeben!

ANMELDUNG:
Aufgrund der anhaltenden pandemischen Lage klicken Sie bitte hier, um sich für die Veranstaltungen zum Zwecke einer eventuellen Nachverfolgung zu registrieren (wo dies notwendig ist). Vielen Dank!


"2021 - La Bohème"

LA BOHÈME“ von Giacomo Puccini (1858-1924) ist ein Klassiker des Opern-Repertoires. Ohrwürmer wie „Quando m’en vo“ oder die Arie „Si, mi chiamano Mimi“ begeistern sowohl Kenner als auch Einsteiger.

Die Handlung**: 
Die Oper „La Bohème“ basiert auf  Henri Murgers berühmtestem Werk „Scènes de la vie de bohème“ und beschreibt das Pariser Milieu der Künstler und Studenten gegen Ende des 19. Jahrhunderts.

Die vier Protagonisten – die armen Künstler Rodolfo, ein Dichter, und Marcello, ein Maler, sowie die Freundinnen Musetta und Mimi – begegnen sich in ihrem Daseinskampf, der einen Kontrast zwischen Liebe, Leidenschaft und dem Wunsch nach einem besseren Leben abbildet.

Zuletzt wird Mimi mitten in ihrem Streben nach Glück von der grausamen Realität ihrer Tuberkulose-Erkrankung eingeholt.


Die Darsteller 


Megan Marie Hart

Mimi


Zinzi Frohwein

Mimi


Monika Rydz

Mimi


Rosha Maura Fitzhowle

Musetta


Daniel Pataky

Rodolfo


Marco Antonio Rivera

Rodolfo


Agris Hartmanis

 Marcello


Stefanie Breuer

Moderation


Désirée Brodka

Leitung


Han Gyul Song

Dirigent

 

Das Streichquartett


Laura Knapp

1. Violine


Maria Suwelack

2. Violine


Antonia Mallach

2. Violine


Maria Zemlicka

Viola


Dan Zemlicka

Cello




 

Arrangement


Dr. Raphael D. Thöne

Arrangement


Vitae

Die deutsche Sopranistin Désirée Brodka bedient ein weit gefächertes Repertoire von Oper und Oratorium bis hin zum Musical. Besonders als Operettendiva ist sie auf deutschen Bühnen gern gesehen. 

In der Fachzeitschrift „Opernwelt“ wurde sie als Nachwuchskünstlerin des Jahres 2014 nominiert. Als erste deutsche Opernsängerin erhielt sie ein Fulbright-Stipendium und legte ihr Konzertexamen bei Richard Miller am Oberlin Conservatory, USA, ab. Zuvor studierte sie Operngesang in Düsseldorf und Kulturmanagement in Wien. Ihre tänzerische Ausbildung umfasst 10 Jahre Ballett, sowie Exkurse in Modern Dance und orientalischem Tanz.

Ihre rege Konzerttätigkeit beinhaltet Zusammenarbeiten mit der Neuen Philharmonie Westfalen, der Philharmonie Baden-Baden, den Bergischen Symphonikern, der Rumänischen Staatsphilharmonie, dem WDR Rundfunkorchester und dem neu gegründeten Europäischen Festival Orchester. 

Sie gastierte mitunter am Staatstheater Stuttgart, am Schauspielhaus Hamburg, bei den Eutiner Festspielen, an den Theatern Koblenz, Dortmund, Winterthur (CH), an der Deutschen Oper am Rhein, an der Musikalischen Kommödie Leipzig und bei den Wiener Festwochen. Kammermusikalische Auftritte führten sie nach Bergen (Norwegen), Vermont (USA), nach Italien, Korea, Kuweit und Kanada. Regelmäßig konzertiert sie auch auf dem ZDF Traumschiff.

Zu ihren Partien zählen u.a. Kurfürstin & Christl („Vogelhändler“/ Zeller), Rosalinde („Fledermaus“/ Strauß), Contessa („Nozze di Figaro“/ Mozart), Gretel („Hänsel & Gretel“/ Humperdinck), Ännchen („Freischütz“/ Weber), Julia de Weert („Vetter aus Dingsda“/ Künneke), Laura („Bettelstudent“/ Millöcker), Sonja („Zarewitsch“/ Lehár), Mary („Herzogin von Chicago“/ Kálmán), Gabriele („Wiener Blut“/ Strauß), Laya („Blume von Hawaii“/ Abraham), Madeleine („Ball im Savoy“/Abraham), Hanna Glawari („Lustige Witwe“/ Lehár). Im Musical sang sie die Laurey („Oklahoma“/ Rodgers), Eliza („My Fair Lady“/ Loewe) und die Queen Elisabeth („Pirate Queen“/ Schönberg) bei der deutschen Erstaufführung. 

In jüngerer Zeit war Désirée Brodka am Theater Koblenz zu erleben als Madeleine in „Der Ball im Savoy“ (Abraham) und debütierte als Dorrit in der Operette „Rosen aus Florida“ (Leo Fall / Erich Korngold) an der Musikalischen Komödie Leipzig.

Seit drei Jahren produziert Désirée Brodka als künstlerische Leiterin des gemeinnützigen Vereins „MUSIC TO GO e.V.“ Opern-Tourneen in NRW und Hessen, um unbedarften Zuhörern einen Zugang zur klassischen Musik zu eröffnen.

Im August 2019 gab sie die Violetta „La Traviata“, für 2021 ist die Mimí in „La Bohème“ vorgesehen. Nach Covid-19 bedingten Ausfällen wird Désirée Brodka in der kommenden Spielzeit außerdem am Theater Koblenz in einer Titelrolle zu erleben sein.  


Die in Santa Monica in Kalifornien geborene Lirico-Spinto-Sopranistin Megan Marie Hart erlangte ihren Bachelor- und Masterabschluss am Oberlin Conservatory als Schülerin des weltberühmten Musikpädagogen Richard Miller, und ihr Professional Studies Certificate an der Manhattan School of Music, als Schülerin der dramatischen Mezzosopranistin Mignon Dunn. 

Von 2015 bis 2020 war sie im Ensemble am Landestheater Detmold. Dort sang sie die Titelrollen in "Aida", "Tosca" und "Luisa Miller", Mimì in "La Bohème", Chrysothemis in "Elektra", Gilda in "Rigoletto", Marguerite in "Faust", Fiordiligi in "Così fan tutte", Rosalinde in "Die Fledermaus", Arminda in "Die Gärtnerin aus Liebe", Elle in "La voix humaine", Sylva Varescu in "Die Csárdásfürstin", sowie die Sopransolos in "Carmina Burana", und Mahlers  2. Sinfonie.

Zuvor sang sie Konstanze in "Die Entführung aus dem Serail" an den Bühnen der Stadt Gera; Donna Anna in "Don Giovanni" an der Zomeropera Belgium, an der Bronx Opera, und an der Music Academy of the West unter Marilyn Horne; Gilda in "Rigoletto" und Juliette in "Roméo et Juliette" an der Annapolis Opera; Wellgunde in "Das Rheingold" an der Union Avenue Opera; Adina in "L’elisir d’amore" an der Tacoma Opera; die Titelrolle in Alcina (Fernsehaufführung) und Venere in Venere, Amore e Ragione mit Bourbon Baroque; Almirena in "Rinaldo" und Spirit of the Boy in "Curlew River" an der Central City Opera; Tatyana in "Eugene Onegin" mit dem Yakima Symphony Orchestra; Gretel in "Hänsel und Gretel", und Gianetta in "The Gondoliers" mit Opera North; Lauretta in "Gianni Schicchi" beim Crested Butte Music Festival und Sibyl Vane in "The Picture of Dorian Gray" am Center City Opera Theater.

In ihrem dreijährigen Engagement im renommierten Opernstudio "Seattle Opera Young Artists Program" sang sie die Zerbinetta in "Ariadne auf Naxos", Tatyana in "Eugene Onegin", Tytania in "A Midsummer Night’s Dream", Gretel in "Hänsel und Gretel", Lauretta in "Gianni Schicchi" und die Titelrolle in Donizettis "Rita". Dort war sie Schülerin der dramatischen Sopranistin Jane Eaglen.

Megan Marie Hart gab ihr Carnegie Hall Debüt in einem Liederabend der "Marilyn Horne Legacy at Carnegie Hall". Als Konzertsolistin trat sie mit Seattle Symphony Pops unter der Leitung von Marvin Hamlisch auf und sang mit der Seattle Symphony in einer Fernsehaufführung von Beethovens 9. Sinfonie für den Dalai Lama und Desmond Tutu. Sie sang mit Rufus Wainwright und der Oregon Symphony, New York City Opera, Opera Orchestra of New York, Philharmonie Südwestfalen, Orchestergesellschaft Detmold, Seattle Philharmonic, Instrumentalverein Darmstadt, Seattle Chamber Players, Opera Theatre St. Louis, Göttinger Symphonie Orchester, Orchester der Nordwestdeutschen Philharmonie und anderen. In ihrer intensiven Zusammenarbeit mit der jüdischen Kammermusikgruppe Music of Remembrance sang sie Werke von Komponisten und Dichtern der Holocaust Ära. Seit 2010 bis heute ist sie Schülerin von Marilyn Horne.

Seit der Spielzeit 2020/21 ist Megan Marie Hart Mitglied des Opernensembles des Staatstheaters.


Zinzi Frohwein, die niederländische Sopranistin, studierte von 2009–2013 am Königlichen Konservatorium Den Haag bei Sasja Hunnego. Für ihren Abschluss wurde sie mit dem Ehrenpreis für “Besondere vokale, musikalische und darstellerische Fähigkeiten in großer stilistischer Vielfalt“ sowie der Fock-Medaille für das beste Examen des Jahres 2013 ausgezeichnet. 2015 machte sie einen Abschluss an der Niederländischen Nationalen Opernakademie. Sie arbeitet seitdem weiter mit Sasja Hunnego, Nadine Secunde und Franco Farina. 
Sie nahm an Meisterklassen u. a. mit Dame Kiri Te Kanawa, Christa Ludwig, Helen Donath und Doris Soffel teil. Sie war u. a. an der Niederländischen Nationaloper als La dame élégante (“Les mamelles de Tirésias“) und Youca (“L’étoile“, Chabrier) zu erleben, als Berta (“Il Barbiere di Siviglia“) und als Mimì (“La Bohème“) mit der Nederlandse Reisopera und als Lucy (“Dreigroschenoper“) zum Jubiläumskonzert für das Königliche Concertgebouw-Orchester. Alcina, Gräfin (“Le nozze di Figaro”) und Silvia (“Die stumme Serenade”) sang sie an der Niederländischen Nationalen Opernakademie.


Die Sopranistin Monika Rydz singt das sechste Jahr infolge an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/ Duisburg. Dort war sie im Opernstudio 2016-2018 und hat seitdem eine Vielzahl an Rollen gesungen, u.a. Barbarina in Wolfgang Amadeus Mozarts Le Nozze di Figaro, Papagena in W.A. Mozarts Die Zauberflöte, Frasquita in Georges Bizets Carmen, Sandmännchen und Taumännchen in Engelbert Humperdincks Hänsel und Gretel, die 2nd Niece in Benjamin Brittens Peter Grimes. Außerdem konnte man sie in den Hauptrollen Ella Littlejohn von James Reynolds Geisterritter und Max in Oliver Knussens Wo die wilden Kerle wohnen erleben. 

Auch an anderen Theatern ist Monika gefragt, so gastierte sie noch Anfang 2020 am Nationaltheater Mannheim als 2nd Niece in Benjamin Brittens Peter Grimes und 2019 im Theater Bonn als Frasquita in Georges Bizets Carmen. Auch im Theater Krefeld/ Mönchengladbach ist sie seit 2013 ein wiederkehrender Gast für diverse Rollen, wie die Schwester und Zofe in Die kleine Seejungfrau Rusalka und Ferdinand und Schwester in Die Schöne und das Biest in jeweils überarbeiteten Kinderfassungen. Zudem debütierte sie dort als Barbarina in Le Nozze di Figaro. Im Ausland gastierte 2013 in Italien am Teatro Poliziano di Montepulciano als Despina in Wolgang Amadeus Mozarts Cosí fan tutte. 

Monikas Leidenschaft für künstlerische Vielfalt führte sie auch zu einem regen Konzertleben und damit zur Zusammenarbeit mit namenhaften Orchestern und Konzerthäusern. Sie trat bereits mit dem WDR-Rundfunkorchester Köln zur Eröffnung des Klangvokal Festivals 2017 auf, wo sie Alice in Rossinis Le Comte Ory zusammen mit Lawrence Brownlee in der Hauptrolle präsentierte. Im Konzerthaus Berlin erlebte man sie 2014 zum Stipendiaten-Abschlusskonzert der Liedklasse von NEUE STIMMEN der Bertelsmann-Stiftung. 2016 konzertierte sie in Rumänien, im Nationaltheater in Cluj-Napoca mit dem dortigem Orchester Filarmonica de Stat Transilvania din Cluj-Napoca. Außerdem sang sie die Hauptrolle der Gretel in Humperdincks Hänsel und Gretel mit dem Württembergischen Kammerorchester in Heilbronn zum Neujahrskonzert 2013. 

Sie fühlt sich lokal verbunden und konzertierte bereits mehrere Male in der Tonhalle Düsseldorf zusammen mit den Düsseldorfer Symphonikern, mit den Duisbuger Philharmonikern, wie auch mit der Camerata Louis Spohr unter Bernd Fugelsang. Mit diesen Orchestern trat sie ebenfalls im Schumann-Saal Düsseldorf und der Mercatorhalle Duisburg auf. Ihre Begeisterung für Neue Musik dufte sie wiederum in der Tonhalle Düsseldorf mit dem Liederzyklus Fuoco e lagrime von Anno Schreier mit dem notabu.ensemble neue musik innerhalb der Konzertreihe Na hör’n Sie mal! 2019 zum Ausdruck bringen. 

Monika schloss 2015 ihr Gesangsstudium bei Prof. Konrad Jarnot an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf mit der Bestnote 1,0 ab. Zusätzliche Anregungen bekam sie später im Unterricht mit Stephanie Doll und ließ sich in Meisterklassen u.a. mit Emma Kirkby, Tom Krause und Helen Donath inspirieren. 

Zu ihren Lieblingsrollen an der Hochschule zählen Rose Maurrant in Kurt Weills Street SceneLa Comtesse in Gioacchino Antonio RossinisLe Comte Ory, aber vor allem die Titelrolle Alcina in Georg Friedrich Händels gleichnamiger Oper. Zudem sang sie mit Vorliebe Arnold Schönbergs Zyklus Das Buch der hängenden Gärten Op.15 im Konzertsaal der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Monika Rydz gewann 2013 den Publikumspreis während der Sommerakademie am Mozarteum Salzburg. Zudem erhielt sie Stipendien vom Richard Wagner Verband Düsseldorf e.V., der Yehudi Menuhin Stiftung (Live Music Now) und der Bertelsmann-Stiftung NEUE STIMMEN.


Der Deutsch-Ungarische Tenor Daniel Pataky ist in Ungarn geboren und hat deutsche Wurzeln. Nach einem erfolgreich abgeschlossenen Violinstudium an der Bartók Hochschule für Musik in Miskolc studierte er von 2005 bis 2010 Gesang bei Eva Marton an der Franz Liszt Music Academy Budapest. Bereits in seiner Studienzeit debütierte er an der ungarischen Staatsoper in Budapest, wo er bis heute immer wieder gastiert. Zu erleben war er dort u. a. als TAMINO in Die Zauberflöte, FERRANDO in Cosi fan Tutte, NEMORINO in Liebestrank, MATTEO in Arabella, ALFREDO in Die Fledermaus, DON JOSE in Carmen, NARRABOTH in Salome. Schon bald verlagerte der junge Tenor das Zentrum seines künstlerischen Schaffens nach Deutschland: Ab der Spielzeit 2012/2013 bis 2020/2021 war er festes Ensemblemitglied am Theater Bielefeld: dort sang er u. a. ALFRED in Die Fledermaus, LENSKI in Eugen Onegin, RINUCCIO in Gianni Schicchi, TAMINO in Mozarts Zauberflöte, MALE CHORUS in The Rape of Lucretia, PINKERTON in Madama Butterfly, SALI in Romeo und Julia auf dem Dorfe, LAERTE in Hamlet, WALTHER in Tannhäuser, MAX in Der Freischütz, MACDUFF in Macbeth, ALFREDO in La Traviata, WERTHER in Werther, DON CARLOS in Don Carlos, ORPHEO in Orpheus in der Unterwelt sowie FAUST in Faust. 2015 wurde er mit dem BIELEFELDER OPERNTALER ausgezeichnet. Im Sommer 2016 debütierte Daniel Pataky bei den Eutiner Festspielen als MAX in Freischütz. Weitere Gastspiele führten ihn ans Staatstheater Augsburg (als Tamino), ans Theater Krefeld-Mönchengladbach (als Rinuccio), ans Landestheater Detmold (als Alfredo) ans Theater für Niedersachsen (als Max) , ans Theater Heidelberg (als Max), ans Landestheater Neubrandenburg/Neustrelitz (als Tom Rakewell) sowie ans „Bartók Plus Opera Festival“ und ans „Saaremaa Opera Festival. Zahlreiche Konzerte führten Daniel Pataky an namhafte Auftrittsorte, z. B. an das Tschaikowski Konservatorium in Moscow, die Tokyo Opera City, das Rudolfinum Prag sowie nach China, USA, Rumänien, Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Estland, in die Slowakei, nach Tschechien, Polen, in die Ukraine und in die Niederlande. Er arbeitete mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Eva Marton, Giuseppe Giacomini, Helmuth Rilling, Peter Schreier, Stefan Soltesz, Tamas Vasary sowie Zoltan Kocsis zusammen, war an mehreren CD-Produktionen beteiligt und ist regelmäßig in Rundfunk und Fernsehen zu hören.


Der Bass-Bariton Agris Hartmanis aus Lettland studierte in Riga bei Prof. Anita Garanča und in Maastricht, Niederlande, bei Prof. A. S. Everaerts und Prof. Gemma Visser. Zu seinen bisherigen Rollen zählen Figaro („Le nozze di Figaro“ / Mozart), Baron Weps („Vogelhändler“/Zeller), Fiorello („Barbiere di Seviglia“/Kommissar), Kaiserlicher Kommissar („Madame Butterfly“/Puccini), Big Deal („West Side Story“/Bernstein), Dr. Falke („Fledermaus“/Strauß), Don Belflor („Le Toreador“/Adam), Muhamed Morsi („The New Prince“/ Fairouz). Er debütierte bereits an der Lettischen Nationaloper, am Brüsseler Operettentheater, bei Opera Zuid, dem Gent Festival, am Theater Aachen und an der Niederländischen Nationaloper. Auch im Bereich Oratorium ist er ein gefragter Solist. 

Zuletzt brillierte er mit dem Bass-Solo in den Engel-Prozessionen aus der Stockhausen-Oper "Aus Licht" in einer Koproduktion der Dutch National Opera und dem Holland Festival in Amsterdam.


Han Gyul Song ist gebürtiger Süd-Koreaner und studierte zunächst Kirchenmusik an der Sungkyul Universität in Korea bei Prof. Sang-Hoon Lee. Dabei sammelte er Erfahrungen mit verschiedenen Chören.

Im Jahr 2008 entschied er sich für ein Studium in Deutschland. An der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf studierte er Orchesterleitung bei Prof. Rüdiger Bohn Bachelor und Master und dirigierte dabei verschiedene Konzerte mit der Rumänischen Staatsphilharmonie von Satu Mare, den Bergischen Symphonikern, dem Hochschulorchester der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, mit Kindern und Jugendlichen des Orchesters der Liebfrauenrealschule Ratingen und des Humboldt Gymnasiums Düsseldorf. Außerdem arbeitete er mit der Neuen Philharmonie Westfalen sowie dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie.

Da die Arbeit mit Sängern und Instrumentalisten ihn besonders reizt, konzentriert er sich verstärkt auf Opernprojekte und Chorarbeiten. So arbeitete er als Assistenzdirigent des Polizeichores Duisburg, leitet die Kirchenchöre verschiedener koreanischer und deutscher Gemeinden. Darüber hinaus arbeitet er in den Bereichen Musical und Oper mit der Volksbühne Opladen in Leverkusen und der Düsseldorf Lyric Opera zusammen. Seit 2018 ist er außerdem Dirigent des MGV Liederkranz 1903 Düsseldorf-Hamm sowie des Männer-Quartetts 1896 Düsseldorf und der Hammoniker.

Im Frühjahr 2018 gründete er den H.E.I.M. Ensemble International e.V. Dieser Verein hat sich auf die Fahne geschrieben Hoffnungsbringer zu sein. Gemeinsam spielte das Ensemble nicht nur in einem großen Düsseldorfer Flüchtlingsheim, der Kindertafel in Wuppertal und bei einigen Konzerten in Brandenburg, sondern konzertierte auch in Korea und Japan.

Seit 2019 engagiert er sich außerdem als Singleiter an Düsseldorfer Grundschulen um den Kindern die Faszination der Musik näher zu bringen.


Stefanie Breuer ist Schauspielerin, Sprecherin und Moderatorin und ist darüberhinaus auch in der Medienbranche tätig. Ihr Schauspielstudium an der "Cantiere Teatrale" und an der "Accademia Internazionale die Teatro" in Rom führte sie zunächst ans Theater. In unterschiedlichen Rollen trat sie bis 2017 auf den Bühnen des bekannten "Teatro de' Servi", des "Teatro Euclide", "Teatro Anfitrione" und des "Teatro Golden" in Rom auf. Sie ist auch in Videoclips namhafter italienischer Künstler ("Idealista" von "Noemi" und "Afrofunky" von "Cecile") zu sehen und spielte die "Luna" in einer italienischen Webserie. Mit ihrer Rückkehr nach Deutschland entschloss sich Stefanie Breuer für das Schauspiel in Film und Fernsehen. Seither war sie u.a. in erfolgreichen ufa-Produktionen auf RTL und ARD zu sehen, insbesondere in dem Fernseh-Dreiteiler "unsere wunderbaren Jahre" (am Set mit erfahrenen Kollegen wie Katja Riemann und Hans-Jochen Wagner) und in der allseits bekannten und beliebten Fernsehserie "unter uns" in Köln. An der Seite von Désirée Brodka moderiete sie den "Schlossball" der Düsseldorfer Schlossgarde. Stefanie Breuer hat eine Weiterbildung als Sprecherin besucht und trainiert fortwährend mit einigen der wichtigsten und weltweit anerkannten Schauspiel-Coaches (sie absolvierte u.a. ein bilinguales Studium der Chubbuck-Technik und arbeitet derzeit onlnine mit dem amerikanischen Schauspiel-Erfolgscoach Bernard Hiller).


Laura Knapp erhielt ihre studienvorbereitende Ausbildung bei Annette Wehnert (Rheinische Musikschule Köln) und Prof. Howard Davis (Royal Academy of Music London). Es folgte ein Studium bei Prof. Michael Gaiser an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Orchestererfahrung sammelte sie im Bundesjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie bevor sie Akademistin der Bergischen Symphoniker wurde und als Konzertmeisterin in diversen Orchestern aktiv war. 

Laura Knapp ist Gründungsmitglied des “converse string quartet” mit dem sie u.a. im Rahmen des Mozartfest Würzburg auftrat, im WDR zu hören war und beim Auryn Quartett in Detmold studierte.  


Maria Suwelack studierte Violine an den Musikhochschulen in Düsseldorf und London. Ihre Ausbildung schloss sie mit dem Konzertexamen, dem höchsten Abschluss an deutschen Musikhochschulen, ab.

Bereits mit Beginn Ihres Studiums begann Maria damit, sich als Assistentin ihrer Lehrerin Frau Prof. Ida Bieler intensiv auf dem Gebiet der Musikpädagogik zu betätigen. Heute lehrt sie als Dozentin für Violine und Viola u.a. an der Universität Dortmund und der Folkwang Universität der Künste.

Daneben pflegt sie eine umfassende Tätigkeit als freischaffende Musikerin. Als regelmäßiger Gast großer Sinfonieorchester wie dem Gürzenich Orchester Köln, dem WDR Sinfonie- und Rundfunkorchester, dem SWR Sinfonieorchester und den Essener Philharmonikern arbeitet Maria mit renommierten Dirigenten und Solisten. Konzertreisen als Solistin, Kammermusikerin und mit Orchestern führten sie durch ganz Europa, nach China und Südamerika.

Maria war langjährige Stipendiatin der Live-music-now Stiftung. Sie spielt eine Geige aus der Werkstatt Gand et Bernardel, Paris, 1885. 


Die gebürtige Bochumerin Antonia Mallach ist Geigerin und passionierte Kammermusikerin. Sie hat im Juni 2021 erfolgreich ihr Masterstudium am Königlichen Konservatorium Brüssel, Klasse Prof. Philippe Graffin abgeschlossen. Zuvor studierte sie mit Prof. Yamei Yu (Robert Schumann Hochschule Düsseldorf) und Andrzej Gebski (Chopin Musikuniversität Warschau). Im Spieljahr 2017/18 war sie Mitglied des Converse String Quartetts und und erhielt Unterricht bei den Mitgliedern des Auryn Quartetts (Musikhochschule Detmold). Antonia nahm an zahlreichen Meisterkursen teil, unter anderem an der Resonance Chamber Music Academy und Enghien International Musical Encounters, sowie Violinkursen mit Lorenzo Gatto, Tanja Becker-Bender und Ulf Hoelscher. 2019 und 2021 spielte Antonia beim Internationalen Kammermusikfestival Max van der Linden (Belgien). Als Solistin musizierte sie mit dem Jugendorchester Bochum (2010) und Concerto Langenfeld (2015, 2016). Antonia zeichnet sich durch ihr waches, farbenreiches und leidenschaftliches Spiel aus.


Die Bratschistin Maria Zemlicka studierte Viola an der Musikhochschule Duisburg. Ihre Konzerttätigkeit mit Schwerpunkt Kammermusik führte sie auf Konzertreisen in Deutschland Österreich, Bulgarien, Malta sowie zu Funk- und Fermsehaufnahmen.

Sie wirkte in verschiedenen Ensembles mit, wie dem Kammerorchester „Fonte die Musica“, dem „Bernardel-Quartett“ und der „Camerata Louis Spohr“. Derzeit lehrt sie zudem an der Musikschule Meerbusch.

Der Cellist Dan Zemlicka wurde in Bukarest (Rumänien) geboren wo er das  Musikgymnasium "George Enescu" im Fach Violoncello absolvierte. Von 1978-1985 studierte er u.a. bei Friedrich Klug, Jürgen Wolf und Johannes Goritzki. Seit 1979 ist er Cellolehrer und Ensemble-Leiter an der Städtischen Musikschule Dormagen und seit 1993 Lehrer für die Fächer Cello und Kammermusik bei der Städtischen Musikschule Meerbusch.

Dan Zemlicka war von 1982-1988 Solocellist im Kammerorchester "Fonte di musica" (Hameln) und im „Fonte di musica“-Streichquartett und unter der Leitung des Violinisten Wolfgang Kohlhaußen. Von 1982-1992 war Mitglied der Duisburger-Sinfoniker an der Deutschen Oper am Rhein 

2005 bekam Dan Zemlicka den "Meerbusch Music Award" für seine cross-over Projekte, die er mit Schülern und Jugendlichen über Jahre gestalten hatte. Ebenfalls 2005 gründete der Cellist das Celloquartett "FORCE FOUR CELLO" (www.force4cello.de)
Dan Zemlicka konzertiert regelmäßig mit der Harfenistin Uta Deilmann, der Pianistin Dorothy Gemmeke, und mit  Force 4 Cello.


Dr. Raphael D. Thöne studierte Komposition bei Manfred Trojahn in Düsseldorf und Musiktheorie bei Dieter Torkewitz in Essen. Er promovierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien über das symphonische Schaffen Malcolm Arnolds und warStipendiat am Berklee College of Music Boston, USA. Vielfältige Arbeit als Komponist für Orchester und Kammermusikbesetzungen (Echoes of Nature Day of Song 2014, SWR Hörspielmusik „WIR“ 2014 Radiosinfonieorchester Stuttgart, Bläsermusik für den CVJM Westbund und den Strube Verlag München 2013/14), Classical Arranger und Score Supervisor für das Berliner Musikproduktionsnetzwerk DASDUR unter Christian Steinhäuser. Er ist Preisträger des Deutschen Hörbuchpreises 2016 in der Kategorie Bestes Hörspiel für die Hörspielmusik von WIR. Thöne lehrt die Fächer Musiktheorie, Gehörbildung, Jazztheorie und Komposition an der Hochschule in Hannover und ist derzeitiger Sprecher des Instituts für Jazz | Rock | Pop der HMTMH.

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**Handlungsbeschreibung: Désirée Brodka 2021